2015 - Hospizdienst Weinsberger Tal e. V.

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2015

Archiv > Chronik
Der Freundeskreis Stationäres Hospiz, der Hospizdienst Weinsberger Tal
und die drei Weinsberger Kirchengemeinden laden ein:
Ökumenischer Gottesdienst für Verstorbene im
Franken-Hospiz und in der Begleitung des Hospizdienstes
In einem ökumenischen Gottesdienst am Samstag, 14. November 2015, um 15 Uhr in der Johanneskirche in Weinsbergsoll der Menschen gedacht werden, die im vergangenen Jahr oder früher im Franken-Hospiz Weinsberg verstorben sind und all derer, die – auch in anderen Einrichtungen oder zu Hause – durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizdienstes im Sterben begleitet worden sind.
„Lebenslinien – Unser Leben verläuft nicht immer in geraden Linien. Lebenslinien haben Krümmungen, Brüche und erschreckende Wendungen. Das erfahren wir vor allem durch das Sterben und den Tod eines geliebten Menschen. Dann ist es finster.
Und es ist nicht vorstellbar, dass in diese Dunkelheit Licht dringen kann. Wir erleben aber: Gottes Licht durchscheint selbst die tiefste Trauer und den Tod.“
Pfarrer Matthias Marschall
für die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
Evangelische, Evangelisch-methodistische und Katholische Kirchengemeinden Weinsberg
Gerhard Scherr, Freundeskreis Stationäres Hospiz e. V.
Horst Gold, Hospizdienst Weinsberger Tal e. V.
Ansprechpartner: Pfarrer Matthias Marschall, Weinsberg / Heilbronn, Tel. 07131/2703857



Wir laden Sie herzlich ein zur Mitgliederversammlung am
Donnerstag, 12. November 2015, 20 Uhr
im Gemeindesaal der Evangelisch-methodistischen Kirche Weinsberg, Christuskirche,
Bleich 38, 74189 Weinsberg. Gäste sind uns sehr willkommen.
Tagesordnung:
  1. Bericht des Vorstands
  2. Baukostenzuschuss an das Franken-Hospiz Weinsberg (Freundeskreis Stationäres Hospiz Weinsberg e. V.)
  3. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer
  4. Entlastung des Vorstands und des Kassiers
  5. Wahl des Vorstands 1. Vorsitzende/r, 2. Vorsitzende/r, Kassier/erin, Schriftführer/in, 8 Beisitzer/innen
  6. Wahl von zwei Kassenprüfer/innen
  7. Verschiedenes

Anträge an die Versammlung sind spätestens drei Tage vor ihrer Durchführung an den Vorsitzenden zu richten.
Vorstand und Kassenprüfer werden auf drei Jahre gewählt. In der Mitgliederversammlung können Kandidatinnen und Kandidaten benannt werden. Bitte geben Sie durch Ihre Beteiligung an der Wahl dem neuen Vorstand ein solides Mandat. Der bisherige Vorstand stellt sich mit Ausnahme von Frau Ulrike Bürk wieder zur Wahl. An ihrer Stelle kandidiert Herr Dr. Frank Pulvermüller.
Die aktuelle Satzung finden Sie auf http://www.hospiz-weinsberg.de/satzung.htm. Auf Anforderung wird sie Ihnen übersandt
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung laden wir Sie zu Gesprächen bei Brezeln und Wein / Getränken ein.
Mit herzlichen Grüßen
Horst Gold, Erster Vorsitzender                     Ulrike Bürk, Zweite Vorsitzende
Hospizdienst Weinsberger Tal e.V., Karl-Rebmann-Str. 8, 74189 Weinsberg, 07134/10654






Seelsorgerliche Begleitung schwerstkranker Menschen
- Erfahrungen, Einsichten und Ansichten eines Krankenhauspfarrers -
Pfarrer Roland Opitz spricht am Donnerstag, 8. Oktober 2015, 20 Uhr, im Evang. Gemeindehaus Ellhofen, Kirchplatz 2 (Eingang Kirchstraße) über die seelsorgerliche Begleitung schwerstkranker Menschen. Roland Opitz ist seit 11 Jahren Seelsorger im Klinikum am Gesundbrunnen in Heilbronn. Auf dem Hintergrund seiner Erfahrungen in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen gibt er Anregungen, die für Betroffene und ihre Angehörigen in dieser besonderen und außerordentlichen Situation hilfreich sein können.
In seinem Vortrag sucht er nach Antworten auf die Grundfragen:
• Was kann helfen und notwendig sein, um schwerstkranke und sterbende Menschen zu begleiten?
• „Loslassen“ – Schlüsselwort und/oder Stolperfalle in der Begleitung – wie geht das eigentlich?
• Brauchen wir den „ärztlich assistierten Suizid“ als einen allerletzten Ausweg für unheilbar kranke Menschen?
Für Ihre Fragen und Anliegen soll während und nach dem Vortrag ausreichend Raum und Zeit sein.
Der Eintritt ist frei. Auskünfte 07134/10654 oder 07134/10060. Die Veranstaltung wird gemeinsam getragen vom Hospizdienst Weinsberger Tal e. V. und der Evang. Kirchengemeinde Ellhofen



Resilienz im Alter
Faktoren für ein erfolgreiches Altern
Warum entwickeln sich Kinder aus derselben Familie und mit den gleichen Startchancen so unterschiedlich? Warum verkraften manche Menschen die schwersten Schicksalsschläge während andere an scheinbar kleineren Problemen zerbrechen? Auf diese lange Zeit ungeklärten Fragen gibt es inzwischen Antworten.
Resilienz ist die Fähigkeit, Krisen mit Hilfe eigener Ressourcen zu meistern und die Probleme als Anlass für die persönliche Entwicklung zu nutzen. Dr. med. Ursula Hammer wird zeigen, welche Fähigkeiten das sind und wie man sie fördern kann. Es ist eine alte Lebensweisheit, dass ein Mensch durch Schwierigkeiten reift und stärker wird - wenn sie ihn nicht überwältigt haben. Diese Fähigkeiten zu kennen gibt Mut im Blick auf aktuell belastende Situationen und hinsichtlich einer ungewissen Zukunft.
Die Besucher erwartet ein anschaulicher Vortrag. Grundlage des Vortrags sind Passagen aus dem Buch "Zwei alte Frauen" von Velma Wallis. Zwei alte Indianerfrauen, von ihrem Stamm in schwieriger Zeit als unnütze Esser in der Wildnis zurückgelassen, wachsen im Überlebenskampf über sich hinaus. Schließlich helfen sie mit ihrem Wissen ihrem Stamm zu überleben.
Vortrag: Dr. med. Ursula Hammer, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Weissenhof
Lesung: Patricia Brandl-Schuch, Mitarbeiterin der Tageseinrichtung Mönchseehaus in Heilbronn
Dienstag, 20.01.2015, 19.00 Uhr, in der Baukelter in Weinsberg, Michael-Beheim-Saal, Seufferheldstraße
Eintritt: 7,00 € an der Abendkasse oder im Vorverkauf (Volkshochschule)
Eine Veranstaltung in Kooperation von Stadtbücherei Weinsberg, Volkshochschule Weinsberg und Hospizdienst Weinsberger Tal e.V.

Hospizdienst Weinsberger Tal, Sudetenstr. 6, 74189 Weinsberg Tel. 07134/914285,  E-Mail: vorstand@hospiz-weinsberg.de
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